Eine aufregende Woche, die mit vielen Eindrücken und guten Gesprächen gespickt war, liegt hinter mir. Es war die letzte Workshop-Woche an der Akademie für Kindermedien (AKM) – und die hatte es in sich. Denn den feierlichen Abschluss bildete ein öffentliches Pitching vor Fachpublikum am 9. Juni im Rahmen des 24. Deutschen Kinder-Medien-Festivals GOLDENER SPATZ im Erfurter Cinestar.

Für mich war es eine neue Erfahrung, vor über 200 Menschen zu stehen und in drei Minuten den Inhalt meines Kinderbuch-Projekts VIVI UND DAS LEUCHTEN DER GLIMMERINGE vorzustellen.

Der AKM-Jahrgang 2015/2016 nach der Präsentation und der Preisverleihung

Das Herz schlug mir bis zum Hals, denn ich war nervös wie schon lange nicht mehr. Aller Aufregung zum Trotz verlor ich nur einmal den Faden und war erleichtert, als ich das Mikrofon weitergeben durfte. Danach dachte ich “Wow, du hast es tatsächlich geschafft!” und ein klitzekleines bisschen stolz über diesen Auftritt war ich dann doch.

Für die beiden Preisträgerinnen Viola Lippmann und Kim Strobl freue ich mich sehr! Denn trotz des Wettbewerbs und der damit verbundenen Konkurrenzsituation, die eine Preisvergabe unweigerlich mit sich bringt, sind wir in der fast zehnmonatigen Akademie-Zeit als Gruppe eng zusammengewachsen. Ich habe in dieser Zeit nicht nur begabte Autorinnen und Autoren kennengelernt, sondern tolle Menschen, die mir ans Herz gewachsen sind. Die Freundschaften und das dadurch entstandene Netzwerk werden meine Arbeit bereichern.

Jetzt freue ich mich auf das, was kommt: mein Manuskript beenden, es in die Verlagswelt entlassen und darauf hoffen, dass ein Buch entsteht, welches kleine und große Leser begeistert.

Die AKM-Buchgruppe 2015/2016 mit Mentorin Charlotte Larat und Assistentin Theresia Dittrich

Wer mehr über mein AKM-Projekt oder über die Projekte der anderen erfahren will, dem empfehle ich für einen ersten Eindruck die aktuelle AKM-Broschüre. Alle Teilnehmer des Jahrgangs 2015/2016 sind dort mit Foto, Kontaktdaten und ihren Projekten vertreten. Ich bin mit meinem Projekt auf Seite 11.

Und nun gilt: Nach dem Schreiben ist vor dem Schreiben.